Nichteheliche Lebensgemeinschaft: Geschenkt ist nicht gleich geschenkt!

Rita Stein und Torsten Metz leben seit acht Jahren zusammen. Und zwar in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft. Für ihre gemeinsame Zukunft erwerben sie eine Eigentumswohnung zu je hälftigem Miteigentum. Die Mutter von Rita Stein unterstützt den Erwerb der Immobilie, indem sie beiden gemeinsam 100.000,00 € zuwendet. So lässt sich die Finanzierung stemmen. Knapp zwei Jahre später […]

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Kinderreisepass: Immer wieder Anlass für Streit!

Und so entscheidet der BHG: Zwischen getrennt lebenden Eltern tritt immer wieder Streit darüber auf, welchem Elternteil der Kinderreisepass zusteht. Im konkreten Fall, verlangt Eva Keller, die Mutter eines dreijährigen Kindes, den Kinderpass vom Markus Keller, dem Vater des Kindes, von dem sie getrennt lebt, heraus. Das Kind lebt bei ihr. Aus diesem Grund will […]

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Schenkungen an Minderjährige

Ein guter Kompromiss, wenn das Hausgrundstück auf die Tochter übertragen wird? Ute und Ulrich Huber sind geschieden. Sie streiten noch über die Aufteilung ihres Vermögens, vor allem darüber, was mit dem gemeinsamen Einfamilienhaus geschehen soll. Die Immobilie hat einen Verkehrswert von circa 500.000,- € und ist noch mit circa 100.000,- € Darlehensverbindlichkeiten belastet.

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Die Volljährigenadoption – Besser zweimal überlegen als das Nachsehen haben.

Beziehung vergeht – Adoption besteht. Seit 1996 lebt Rolf Müller im gemeinsamem Haushalt zusammen mit seiner Mutter Rita Müller und deren Ehemann, der zugleich der Stiefvater von Rolf Müller ist. Im volljährigen Alter wird Rolf Müller von seinem Stiefvater adoptiert. Nicht einmal ein Jahr nach dieser Adoption beantragen sowohl Rolf Müller als auch sein Stiefvater […]

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Die Patientenverfügung – welchen Inhalt muss sie haben?

Pauschalformulierungen reichen bei weitem nicht aus. Nach einem Schlaganfall befand sich Anne Weber seit Jahren im Wachkoma. Über eine Magensonde wurde sie künstlich ernährt und mit Flüssigkeit versorgt. Bereits Jahre vor dem Schlaganfall hatte sie eine schriftliche Patientenverfügung unterzeichnet, in der es auszugsweise hieß: „Für den Fall, dass ich aufgrund von Bewusstlosigkeit oder Bewusstseinstrübung nicht […]

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Wer behält Herkules oder …

existiert eine Rechtsgrundlage für die Umgangsregelung von Hunden? Greta und Gunnar Gruber sind bis zu ihrer Scheidung 14 Jahre verheiratet. Die ganze Liebe und Fürsorge des kinderlosen Ehepaares gilt ihrem acht Jahre alten Zwergpinscher namens Herkules. Im Rahmen des Scheidungsverfahrens können sich die Eheleute über alle anstehenden Fragen einigen, nur nicht darüber …

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Wahre Vaterschaft vs. falsche Vaterschaft: Chancen auf Regresszahlung

Wie sieht’s aus mit der Rückzahlung des Kindesunterhalts? Paul Müller und Anna Müller sind verheiratet. Aus ihrer Ehe geht im Mai 1975 der Sohn Michael Müller hervor. Ihre Ehe wird 1988 geschieden. Im Rahmen einer notariellen Scheidungsvereinbarung verpflichtet sich Paul Müller, für den bei der Mutter lebenden Sohn Kindesunterhalt in Höhe von 400,00 DM monatlich […]

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Ein ganzes Trennungsjahr abwarten bis zur Scheidung …

oder geht es nicht auch schneller? Grundsätzlich muss bis zur Stellung des Scheidungsantrags das sogenannte Trennungsjahr abgewartet werden. Leben die Ehepartner ein Jahr getrennt, gehen die Gerichte davon aus, dass die Ehe gescheitert ist. Dann kommt es zur Ehescheidung, auch wenn der andere Ehepartner der Scheidung nicht zustimmen sollte.

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Heikles Thema: Computerspiele und Kindeswohlgefährdung

Ab wann darf der Staat eingreifen? Die Eltern des 10-jährigen Timo führten vor dem Familiengericht Bad Hersfeld ein Verfahren über die elterliche Sorge im Rahmen der Kindeswohlgefährdung. Im Verfahren hört der Familienrichter Timo an. Dabei erzählt Timo dem Richter, dass er zuhause die Spiele Grand Theft Auto 5 (GTA5) und „Call of Duty“ auf der […]

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